10.09.2012 – Die KfW, Aktionärin der Deutsche Post AG, hat den Verkauf von 60 Millionen Deutsche Post Aktien aus ihrem Bestand abgeschlossen. Die Aktien wurden institutionellen Investoren zu einem Preis von 15,40 Euro angeboten. Nach Durchführung der Platzierung erhöht sich der Streubesitz der Gesellschaft von ca. 69,5 Prozent auf etwa 74,5 Prozent.

Die KfW bleibe mit einem Gesamtanteil von 25,5 Prozent auch nach Abschluss der Transaktion die größte Aktionärin der Deutsche Post AG. Sie hat für ihre verbliebene Beteiligung mit dem Bookrunner eine Verkaufsbeschränkung mit einer Laufzeit von 90 Tagen abgeschlossen.

„In Absprache mit dem Bundesministerium der Finanzen hat die KfW beschlossen, das günstige Umfeld an den Aktienmärkten zu nutzen, um den Privatisierungsprozess der Deutschen Post erfolgreich weiterzuführen“, erklärt Dr. Günther Bräunig, Mitglied des Vorstands der KfW.

Die KfW wurde durch Rothschild beraten und Bookrunner für die Transaktion war BofA Merrill Lynch.

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Autor(en): Finanzbusiness
Bildquellenangabe: Tony Hegewald / pixelio.de

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