08.06.2012 – Der Ombudsmann der öffentlichen Banken, Klaus Wangard, stellte gemeinsam mit Frank Lücke, dem Leiter der VÖB-Kundenbeschwerdestelle, den Tätigkeitsbericht 2011 vor. Die Publikation umfasst neben einer Auswahl anonymisierter Schlichtungsvorschläge und Hintergrundinformationen zu den Verfahrensweisen auch einen Gastbeitrag über die Aufgaben der Schlichtungsstelle bei der Deutschen Bundesbank von Wilhelm K. Bertelmann. 



Frank Lücke: „Vertrauen ist die Grundlage jedes Bankgeschäfts. Wo es droht, Schaden zu nehmen, kann gerade auch der Ombudsmann zu einer Versachlichung und Streitbeilegung beitragen. Gerade in bewegten Zeiten an den Finanzmärkten hat sich das Ombudsmann-System als unbürokratisches, unentgeltliches und schnelles Verfahren für Kunden und Banken bewährt und ist die bestmögliche Alternative zu teuren Anwalts- und Gerichtsgebühren.“ 



Im Zeitraum des Tätigkeitsberichts wurden insgesamt 526 Vorgänge an die Kundenbeschwerdestelle gerichtet. Schwerpunktmäßig waren dabei, die Bereiche Kreditgeschäft, Zahlungsverkehr und Kontoführung, Gebühren und Entgelte sowie der Sparbereich betroffen. 

Dem Schlichtungsverfahren des VÖB sind 27 Kreditinstitute angeschlossen. Neben Landesbanken und Förderbanken nehmen hieran unter anderem auch die Deutsche Kreditbank AG (DKB), die DekaBank und die Weberbank teil. 




Quelle: Bankmagazin.de

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